18. Januar 2023
19. Januar 2023
Je
19.00 Uhr
Metropolis
Regie:
Fritz Lang.
Dauer: 2h 30 min
An der Orgel: Bernhard Ruchti (CH).
Ein Film aus dem Bestand der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung (www.murnau-stiftung.de) in Wiesbaden
20. Januar 2023
20.00 Uhr
Zwei Filme mit HAROLD LLOYD
Eingeleitet mit einem Kurzkonzert an der Wurlitzer-Orgel
«Number, Please» (1920)
«For Heaven's Sake» (1926)
Dauer: ca. 1 h 30 min
An der Orgel: Donald MacKenzie (GB)
Im Langfilm «For Heaven's Sake» spielt der damalige Stummfilmstar Harold Lloyd den stinkreichen Harold Manners, der am selben Tag zwei neue Autos kauft kann – um sie dann (unbeabsichtigt) zu Schrott zu fahren. Ihm stellt der Film einen armen Priester und dessen Tochter gegenübergestellt, die mit einer fahrenden Caféküche in den Armenvierteln Gottes Wort verbreiten und von einer eigenen Mission träumen. Wie der unbelehrbare Egoist Harold in diese Mission hineingerät, zeigt „For Heaven's Sake“ mit viel kreativem Witz; er endet mit einer haarsträubenden Fahrt in einem führerlosen Bus.
«Number, Please» stammt aus Lloyds Kurzfilmphase und zeigt Harolds Kampf mit dem damaligen Telefonsystem, einem entlaufenen Hund und einer räuberischen Ziege. Beide Werke glänzen durch die kreative Art, mit der die Gags aufgebaut werden – eines der Markenzeichen dieses fast vergessenen Clowns.
21. Januar 2023
16.00 Uhr
KURZFILMNACHMITTAG
Familienprogramm: Drei Kurzfilm-Komödien
«Coney Island» (1917) mit «Fatty» Arbuckle, Al St. John & Buster Keaton
«The Immigrant» (1917) mit Charlie Chaplin
«Joyland» (1929) mit Lupino Lane
Dauer: ca. 70 min
An der Orgel: Donald MacKenzie (GB)
Wie jedes Jahr bildet der Slapstick-Nachmittag für die ganze Familie den Abschluss der Stummfilmkonzerte 2024. Diesmal ist einer der frühsten Stummfilme mit Buster Keaton zu sehen, in dem er neben den damaligen Stars Roscoe «Fatty» Arbuckle und Al St. John in einer wichtigen Nebenrolle auftritt. Aufgepasst: Man kann ihn in diesem frühen Stadium seiner Karriere in einer Szene lachen sehen! Der grosse Charlie Chaplin ist mit seinem wohl berühmtesten Kurzfilm «The Immigrant» vertreten. Neben den beiden Stars kommt auch einer der heute vergessenen Komiker jener Zeit zu einem Auftritt: Der sagenhafte Lupino Lane mit seinen irren akrobatischen Kapriolen.